Eine Prachtvilla, wie sie nur im Süden der USA stehen könnte
Da ich erstens ein Fan der USA, und zweitens ein Fan von klassischen Holzhäusern bin, liegt also nichts näher als ein klassisches US Holzhaus als Vorbild zu nehmen.
Ich hatte mir im Web eine Reihe von amerikanischen Häusern ausgegoogelt und war ein wenig überrascht, dass die alten Südstaaten- Sklaventreiber ihre Protzvillen nicht unbedingt aus Stein gebaut haben. Das hängt möglicherweise damit zusammen, dass Holzhäuser thermisch besser isolieren. Und was in Finnland gegen Kälte hilft, kann auch die Hitze in South- Carolina besser draußen halten.
Also hatte ich mir ein Haus ausgedacht, das dem aus „Vom Winde verweht“ ähnlich wird. Zwei volle Etagen und ein Dachgeschoss fürs Personal, hohe Räume, verhältnismäßig hohe Fenster mit Sprossen, Blendläden, und ein typisches Vordach mit Säulen, dass sich die alten Plantagenbesitzer bei griechischen Tempeln abgeschaut hatten. Beim Festlegen der Außenmaße hab ich es allerdings nicht ganz so krachen lassen, sondern mich an den Gegebenheiten in hiesigen Kinderzimmern orientiert. Das fertige Teil kann die Dreijährige zwar nicht allein transportieren, ist aber immer noch klein genug um durchs Kinderzimmer geschoben zu werden.
Aktueller Stand im Dezember 2007
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